Schönheit und Tod, Geborgenheit und Gewalt gehen in Yitzhak Laors Gedichten Hand in Hand. 1948 in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hadera geboren, wuchs er in einer Welt auf, in der auf der einen Seite des Ortes die Siedler in geordneten Häusern lebten, auf der anderen KZ-Überlebende und Neueinwanderer aus dem Vorderen Orient in ärmlichen Notunterkünften. Von Anfang an, sagt Yitzhak Laor, sei seine Beziehung zur Welt geprägt gewesen von Gewaltsamkeiten, deren Zeuge er täglich mit eigenen Augen wurde (und wird). Sein dichterisches Fragen umkreist deshalb den Ort des Einzelnen im Spannungsfeld von subjektiver Wahrnehmung und sie umgebender Geschichte und kündet von der tiefen Verletzlichkeit der Lebenden. Nie hält sich seine Dichtung im Dazwischen auf, stets spricht sie vom Eigentlichen, seine Sprache ist dabei von alttestamentarischer Wucht : poetisch, sprachgewaltig und radikal, getragen von der Bereitschaft, sich ohne Schutzschild auszusetzen und bis an die Grenze zu gehen.
DATEIGRÖSSE | 7.84 MB |
ISBN | 9783957574619 |
AUTOR | Yitzhak Laor |
DATEINAME | Laor, Y: Auf dieser Erde, die in Schönheit gehüllt ist.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 08/01/2020 |
Rio wird nach fünf Jahren aus dem Gefängnis entlassen und will mit Freunden die Bank von Monterey ausrauben. In der Stadt erkennt er in Sheriff Longworth den Mann wieder, der ihn einst im Stich ließ und mit der gemeinsamen Beute flüchtete. Rio verführt zunächst dessen Stieftochter und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, um mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Longworth verhaftet
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