Es ist eine unbestrittene Aufgabe des Rechts, die widerstreitenden Interessen verschiedener Personen gegeneinander abzugrenzen und dabei auftretende Konflikte friedlich zu lösen. Im Vergleich dazu ist zweifelhaft, ob der Schutz vor Selbstschädigung eine zulässige Aufgabe des Staates ist. Vor diesem Hintergrund untersucht der Verfasser zunächst die durch staatliche Interventionen gegen Selbstschädigungen betroffenen Grundrechtspositionen. Der überwiegende Teil der Untersuchung widmet sich der verfassungsrechtlichen Rechtfertigung dieser Interventionen. Aus dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und der Lehre von den Grundrechten als Prinzipien leitet der Verfasser ab, daß der aufgedrängte Schutz vor Selbstschädigung wie jede Grundrechtseinschränkung eine verfassungsrechtliche Grundlage im weitesten Sinne aufweisen muß.
DATEIGRÖSSE | 3.68 MB |
ISBN | 9783631325698 |
AUTOR | Kai Fischer |
DATEINAME | Die Zulaessigkeit Aufgedraengten Staatlichen Schutzes VOR Selbstschaedigung.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 09/05/2020 |
DeWiki > Grundrechte (Deutschland) > Recht auf körperliche ... Deutschland. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit gehört zu den Grundrechten eines Menschen im Geltungsbereich des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.Es wird zusammen mit dem Recht auf Leben und dem Recht auf Freiheit der Person in Art. 2 Abs. 2 GG garantiert: . Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Zulässigkeit aufgedrängten staatlichen …
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